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Erstellt von T. Gentsch | News

Titus "Gäng Tour" | The Netherlands


Mike Brauer, Tabo Löchelt, Christian Krause und Flo Westers machen die Niederlande unsicher!

Fotos: A. Przybyla

Ob es verborgene Erinnerungen an Märchenbücher aus der Kindheit sind, es an dem güldenen Glanz von Insignien liegt oder schlicht und einfach an dem Wort Monarchie – der umfassende Begriff »Königreich« hat mit all seinen Facetten schon immer fasziniert.
Holland (oder korrekt formuliert: das Königreich der Niederlande) ist zwar unser direkter westlicher Nachbar, aber dennoch ist dort einiges anders als bei uns. Das merkt man schon, wenn man von Münster nach Enschede fährt. Eben noch von karg anmutenden Straßenzügen umgeben, eröffnet sich sofort nach der Grenze ein völlig anderes Stadtbild: Die rot gepflasterten Bürgersteige sind breit und heißen uns mit ihrer warmen Farbe willkommen. Restaurants sind gefüllt mit Menschen, die hier ihre Freizeit lieber vor der Tür als hinter dem Fernseher zu verbringen scheinen. Die Architektur ist modern, aber anders modern als bei uns – »skate-modern«, um es auf den Punkt zu bringen.
Nun stand, wie schon in den letzten Jahren, auch 2018 wieder eine TITUS-Münster-Shop-Team-Tour an. Allerdings hatte man sich nach der Tour durch Südfrankreich im letzten Jahr (gefühlt: eine Weltreise) darauf geeinigt, das benachbarte Königreich genauer unter die Rollen zu nehmen. Auf der Route standen Arnhem, Utrecht und Rotterdam sowie die umliegenden Städte. Nebst perfektem Wetter erwarteten die Jungs Spots, von denen man in Deutschland nur träumen kann; wahrhaft königlich eben!

„Als ich bei den Tourplanungen mit Adam gesprochen hatte, war es ihm ein Herzenswunsch, dass wir an der Welle, welche direkt vor der unglaublich schönen Erasmus Bridge steht, ein Foto schießen. Nachdem ich meinen ersten von gefühlten fünf Muskelkatern der Tour überwunden hatte, ging es direkt zum Spot, um diesen Tailslide einzutüten. Rotterdam an sich ist ein einziger riesiger Skatepark, man benötigt nicht mal einen Tourguide. Egal, in welche Himmelsrichtung man fährt, es gibt überall Marmorcurbs, perfekte Rails, Stufen und dazu eine unfassbar schöne Architektur. Eine der schönsten Städte Europas, besonders für Skater.“   - Christian Krause

„Auch wenn es auf den ersten Blick vielleicht nicht so aussieht – der Nollie-Flip in die Double-Set-Bank kostete mich richtig Überwindung. Nach einigen Ollies zur Eingewöhnung und mit der Sicherheit, dass Tabo sich mit einem Switch fs Bigspin dort reinwarf, traute ich mich, den Trick dann allerdings endlich zu landen. Nach gefühlt 100 Versuchen bin ich dann auch mit dem Board unter den Füßen unten angekommen. Geiles Gefühl!“ - Mike Brauer

„Die Holländische Kleinstadt nahe der Grenze zu Deutschland war der erste Stopp unserer Tour. Die Stadt überzeugt mit moderner, äußerst skatebarer Architektur inmitten des typischen holländischen Kleinstadt Flairs mit schönen Gassen und Häusern. Dieser Gap to Bs Lip ist an einem Spot entstanden, der neben dem Rail auch Ledges und Gaps zu bieten hatte; einzig das Rail war anfangs noch zugeparkt. Nach einigen Versuchen das Auto aus der Ausfahrt zu schieben, kamen die Besitzer, zum Glück nicht als grade fünf Mann probierten ihre Karre anzuheben, und fuhren weg. Als das Rail dann frei war, dauerte es nicht lange das Foto einzutüten. Und so konnten wir uns nach einem guten ersten Tag, getrost den Abendaktivitäten widmen. Bleibt nur noch zu sagen: Danke Arnhem und bis zum nächsten Mal!“ - Tabo Löchelt

„Arnhem, ein kleiner Traum Holland. Unser Hotel lag mitten im Wald, im krassen Kontrast zur 
›Centraalstation‹, dem Hauptbahnhof mit einzigartiger (skatebarer) Architektur. Diese Hip ist nur einer von zahlreichen Spots und mit diesem 360-Flip-Transfer entstand eines meiner ›favourite photos of all time‹. An dieser Stelle nochmal Props an das ›Media-Team‹ Adam und Blümle, die immer äußerst fleißig und hochprofessionell hinter uns standen!“ - Mike Brauer

„Nach zwei Skate-Tagen in Arnhem, wo gefühlt alle Spots in einer Area liegen und man alles mit dem Board erreichen kann, war es an der Zeit, die Stadt zu wechseln. Bevor es weiter nach Utrecht ging, hielten wir für einen Tag in Nieuwegein, um einen bestimmten Spot vor einem riesigen Einkaufszentrum zu skaten. Leider wurden wir nach ca. zehn Minuten von einem Polizisten aufgefordert, den Platz während der Öffnungszeiten nicht zu skaten, sollten es aber nach 18 Uhr ruhig noch einmal versuchen. Wir wollten aber trotzdem produktiv sein, schauten uns in der Gegend ein wenig um und fanden in der Tat ein paar gute Spots, um die Zeit zu überbrücken. Ab 18 Uhr ging es dann zum Spot zurück, und nachdem Tabo und Mike ihre Tricks am Bank-to-Rail-Spot eingetütet hatten, wollte ich noch die Street-Hip skaten. Die ist zwar nicht unbedingt ein harter Spot, allerdings sehr fotogen – das Resultat ist dieser Fs-Halfcab-Flip!“ - Flo Westers

Ohne ein antändiges Media Team hättet ihr an dieser Stelle nicht die Möglichkeit, den Trip in Stills und Bewegtbildern nachzuvollziehen. Danke an Adam Przybyla und Christian Blümle sowie den Niederlanden, die sich den Jungs von ihrer bestmöglichen Seite zeigten!

Stuff der Gäng bei Titus: